Die Idee für den ursprünglichen Namen, "Teatro Popolare", stammte von Ariella Reggio und sollte einerseits auf die Triester Ursprünge des Theaterensembles und andererseits auf den Grundgedanken der Selbstverwaltung, der sich in den 70er Jahren als Gegenstück zum staatlichen Theater manifestierte, hindeuten.
Die Gründer des Teatro Stabile waren selbst Künstler, die im Theater auf der Bühne standen, was sich natürlich günstig auf das Wachstum des Ensembles und den Start der künstlerischen Aktivitäten auswirkte.
Im Jahr 1976, nach einem eher unglücklichen Saisonauftakt wegen des Erdbebens in Friaul-Julisch Venetien, beschloss das Ensemble, sich auf ein damals noch wenig erkundetes künstlerisches Terrain zu begeben: Theater für Kinder. Der Erfolg war groß, so dass das Contrada diesen Weg weiter ging und zu einem echten Meilenstein in der Geschichte des italienischen Kindertheaters wurde.