In der Tat war es in dem Haus in der Via Alberti 6, wo alles begann. Dort lebte Osiride mit seiner Ehefrau Fernanda, und im Salon des Hauses empfing er seine Arbeitsbesuche, bei denen der Esstisch zum Schreibtisch wurde.
Der wichtigste Bereich aber war das Souterrain, wo 1930 das Unternehmen Fissan geboren wurde.
Das Ziel des Museums besteht darin, zu einem Ort der Erinnerung zu werden, an dem die Bürger und vor allem die jungen Leute und Schulkinder die Figur des Osiride Brovedani kennen lernen können.
Die Ausstellung besteht aus fünf Bereichen, die chronologisch geordnet und farblich unterschiedlich gestaltet sind.
So gibt das Museum dem Besucher die Möglichkeit, die wichtigsten Momente im Leben von Osiride Brovedani kennen zu lernen: die Kindheit, die Zeit seiner Tätigkeit als Journalist, die Zeit des ersten Unternehmenssitzes von Nissan im Souterrain des Hauses, die berührende Erfahrung der Deportation und schließlich, voller wiedergefundener Vitalität, die Rückkehr in die freie Welt nach dem Krieg. In diese letzte Zeit gehören die Liebe zur Fotografie und zu den Bergen und das unglaubliche Wachstum des Unternehmens Fissan.
Und dann, in den 70er und 80er Jahren, mit der Gründung der Stiftung, die Gründung des Internats und Hotels.