Es handelt sich um eine Festlichkeit aus dem 19. Jahrhundert, die Kirchweih, die jetzt zweijährlich und üblicherweise in der letzten Woche im August stattfindet. Sie spielt die Hochzeitsfeierlichkeiten nach, wie sie einst in den Dörfern des Hochlandes stattfanden.
Die Zeremonie beginnt am Mittwoch im Karsthaus (Kraška Hiša) und geht am Donnerstag mit dem Abschied von Junggesellendasein weiter. Die Braut wird dann mit einem Wagen gefahren und tanzt zum letzten Mal als ledige Frau mit dem, der Tage danach ihr Ehemann sein wird.
Freitagabend bringt der Bräutigam seiner Schönen ein Ständchen vor, indem er unter ihrem Fenster klassische slowenische Lieder vorträgt: Die Mutter von ihr jedoch wacht darüber, dass sich die beiden nicht treffen können.