Bergsteiger und Salzwasser
Ob korpulente bärtige Herren wie Julius Kugy, stattliche Männer mit Knickerbockern wie Emilio Comici oder toughe Frauen wie Tiziana Weiss - in Triest hat es nie an großen Bergsteigern gemangelt.
Und sie fehlen auch heute nicht, wenn man allein schon bedenkt, dass es in der Stadt sage und schreibe zwei Niederlassungen des ital. Bergsteigerbands CAI (Società Alpina delle Giulie und XXX ottobre "Enzo Cozzolino") gibt, die immer sehr aktiv sind, wenn es darum geht, Kurse, Wanderungen und andere Aktivitäten zu organisieren.
Die langjährige Arbeit der beiden CAI-Niederlassungen hat dafür gesorgt, dass das Angebot für Bergsteiger auf dem Gebiet von Triest wirklich überraschend ist. Insbesondere im Rosandra-Tal gibt es einige klassische Multipitch-Wege, deren Nutzung allein schon wegen der schönen Umgebung eine Freude ist.
Die langjährige Arbeit der beiden CAI-Niederlassungen hat dafür gesorgt, dass das Angebot für Bergsteiger auf dem Gebiet von Triest wirklich überraschend ist. Insbesondere im Rosandra-Tal gibt es einige klassische Multipitch-Wege, deren Nutzung allein schon wegen der schönen Umgebung eine Freude ist.
Bergsteigen im Flachland
Die Wege sind fast immer vollständig oder aber teilweise - dann eventuell mit mobilen Sicherungen wie Nuts, Friends und Seilen zu ergänzen - ausgestattet. Eine Route, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten, ist zum Beispiel La grande, eine Kletterstrecke für fünf Seillängen, die bis auf die Spitze des Monte Stena hinaufführt (der Tourist wird dann feststellen, dass der Monte Stena gar kein richtiger Berg ist), oder aber die Lernstrecke Spigolo verde. Beide bieten einen atemberaubenden Blick auf den vom Wildbach Rosandra geformten Canyon.
In diesem Karst-Tal liegen auch einige Kletterfelsen, die für die Puristen des Free Climbing nicht geeignet sind, für die sie sich sicherheitstechnisch als ein wenig schwierig erweisen könnten. Von diesen seien an dieser Stelle die vom CAI zu Lehrzwecken genutzten Felsen Concave, Amicizie, Montasio, und die langen Wände der Bianca sowie der Falchi genannt, an denen es auch Multipitch-Pfade gibt. Hinzu kommen die spektakulären Altari, die auch für Nichtkletterer einen Besuch wert sind, einfach nur, um die herrliche Aussicht auf die vom Wasser ausgehöhlten weißen Felsvorsprünge zu genießen.
In diesem Karst-Tal liegen auch einige Kletterfelsen, die für die Puristen des Free Climbing nicht geeignet sind, für die sie sich sicherheitstechnisch als ein wenig schwierig erweisen könnten. Von diesen seien an dieser Stelle die vom CAI zu Lehrzwecken genutzten Felsen Concave, Amicizie, Montasio, und die langen Wände der Bianca sowie der Falchi genannt, an denen es auch Multipitch-Pfade gibt. Hinzu kommen die spektakulären Altari, die auch für Nichtkletterer einen Besuch wert sind, einfach nur, um die herrliche Aussicht auf die vom Wasser ausgehöhlten weißen Felsvorsprünge zu genießen.
Die Karten der Strecken für mehrere Seillängen und der Felsen finden Sie im Kletterführer "Arrampicare senza confini" ("Klettern ohne Grenzen") (Edizioni Sidarta, den es in italienischer, slowenischer und englischer Sprache gibt). Er ist in Sportgeschäften, die Kletterausrüstungen verkaufen, und in der Libreria Transalpina (in der Via Torrebianca 27/a, mitten im Stadtzentrum) erhältlich - wo Sie auch eine große Auswahl an Literatur und Handbüchern über die Berge finden.
Trekking für Experten
Auch wer mit weniger Ausrüstung unterwegs ist, ohne Seile und Steigeisen, kann es mit einigen recht anspruchsvollen Wegen - dritter Schwierigkeitsgrad und damit für Erfahrenere geeignet - aufnehmen. Wir empfehlen den Sentiero delle Lavandaie, um zum Kletterbereich "Strafen Gottes" hinaufzusteigen. Dieser ist im April und Mai, wenn die violette Iris blüht, besonders schön. Freunde von Klettersteigen können dagegen Le rose d'inverno ausprobieren, die vor allem zu Lehrzwecken verwendet werden und sich in der Nähe des Villaggio di San Lorenzo befinden.
Auf dem Rückweg vom Rosandra-Tal, müde, hungrig und durstig, ist ein Halt am Premuda, in der Siedlung Bagnoli, ein Must. Das ist die CAI Berghütte des kontinentalen Italiens mit der geringsten Höhenlage. Hier erwarten Sie nicht nur ein Maß Bier und Spezialitäten vom Karst, sondern auch Erholung von der sommerlichen Wärme im Schatten der großen Bäume, die den Wildbach säumen.
Auf dem Rückweg vom Rosandra-Tal, müde, hungrig und durstig, ist ein Halt am Premuda, in der Siedlung Bagnoli, ein Must. Das ist die CAI Berghütte des kontinentalen Italiens mit der geringsten Höhenlage. Hier erwarten Sie nicht nur ein Maß Bier und Spezialitäten vom Karst, sondern auch Erholung von der sommerlichen Wärme im Schatten der großen Bäume, die den Wildbach säumen.
Zum Abschluss muss hier unbedingt noch auf die Sicherheit hingewiesen werden: Obwohl die Gegend weniger streng anmutet als die Bergwelt, ist es auch im Rosandra-Tal immer ratsam, vorsichtig zu sein und die Sicherheitsnormen einzuhalten, die für das Klettern auf höheren Gipfeln gelten. Der wichtigste Rat ist, stets einen Helm zu tragen, sowohl auf den Strecken für mehrere Seillängen als auch bei den Felsen: Das Gestein ist hier ziemlich bröckelig und man kann so manche Überraschung erleben.
Nützliche Adressen:
Sezione CAI Società Alpina delle Giulie
www.caisag.ts.it
segreteria@caisag.ts.it
tel. +39 040 630464
Sezione CAI XXX ottobre "Enzo Cozzolino"
www.caixxxottobre.it
segreteria@caixxxottobre.it
tel. + 39 040 635500
Nützliche Adressen:
Sezione CAI Società Alpina delle Giulie
www.caisag.ts.it
segreteria@caisag.ts.it
tel. +39 040 630464
Sezione CAI XXX ottobre "Enzo Cozzolino"
www.caixxxottobre.it
segreteria@caixxxottobre.it
tel. + 39 040 635500