Triest und das Kino: die Stadt der Festivals
Aus dieser Gruppe der historischen Gründungsmitglieder erwuchsen im Laufe der Zeit viele andere Initiativen: Das Programmkino Ariston, das Theater Miela und einige der städtischen (aber internationalen) Kinofestivals.
Triest und das Kino: die Stadt der Festivals
Trieste Film Festival (entstanden als Alpe Adria Cinema), das heute gemeinsam von Nicoletta Romeo und Fabrizio Grosoli geleitet wird, ist wichtigster italienischer Treffpunkt für das Kino aus Mittel- und Osteuropa. Es findet jedes Jahr gegen Mitte Januar statt. Seine erste Ausgabe geht auf das Jahr 1987 zurück, eine Zeit, in der es zu großen Umwälzungen kam und in der der freie Austausch von Ideen durch die kulturelle, wirtschaftliche und politische Trennung zwischen den westlichen und östlichen Blöcken behindert wurde. Seitdem hat sich die Welt radikal gewandelt, die Veranstaltung konnte sich jedoch anpassen und sich zum Vermittler dieser Veränderungen entwickeln, indem Kinoprodukte, die dem italienischen Publikum oft unbekannt waren, und neue Talente oder große Meister der Vergangenheit vorgestellt wurden.
Dies ist erst die erste Veranstaltung der triestiner Kinosaison, zu der in den Folgemonaten mindestens noch weiter vier hinzugezählt werden müssen. www.triestefilmfestival.it
Science + Fiction erhob sich im Jahr 2000 (wieder) aus der Asche des alten Sciencefiction-Festivals und wurde in wenigen Jahren eines der wichtigsten Festivals seiner Art in Europa. In weniger als 10 Jahren hat es bekannte Namen wie George A. Romero, Sir Christopher Lee, Roger Corman, Dario Argento, den Regisseur von The Blues Brothers John Landis, Christiane Kubrick, Terry Gilliam, das Klagelied Moebius und Enki Bilal, Joe Dante, den Erfinder von E.T. Carlo Rambaldi, Pupi Avati, Lamberto Bava nach Triest gebracht. www.sciencefictionfestival.org
Ebenfalls entsteht im Jahr 2000 das International ShorTS Film Festival (ursprünglich Maremetraggio genannt) www.maremetraggio.com, ein Treffpunkt im Sommer mit Wahl der besten internationalen Kurzfilme und der interessantesten Erstlingswerke in der italienischen Filmlandschaft. Nur zwei Jahre später bietet Sergio Germani seinen Führer für die tausend möglichen Blicke und Wege zur Wiederentdeckung des Films der Vergangenheit an, die jedes Jahr im September auf I 1000 (o)cchi (etwa 1000 Blicke), dem Internationalen Film- und Kunstfestival, vorgeschlagen werden. www.imilleocchi.com
Zuletzt das Festival des Latein-Amerikanischen Kinos, das von der APCLAI (Verein zur Förderung der Latein-Amerikanischen Kultur in Italien) veranstaltet wird, das seit 1990 Werke aus Kinoproduktionen Mittel- und Südamerikas vorstellt.
Wenn man dann daran denkt, dass sich das Kinoangebot des julischen Territoriums mit dem der Region ergänzt, das weitere ebenso wichtige Veranstaltungen vorweist, wie etwa das FilmForum Festival (Udine und Gorizia, dt. Görz) www.filmforumfestival.it, Far East Film Festival (Udine) und die Stummfilmtage (Pordenone), versteht man, warum es im Grunde nicht notwendig ist, in die Ferne zu gehen, wenn man sich mit Kino beschäftigen will.
Dies ist erst die erste Veranstaltung der triestiner Kinosaison, zu der in den Folgemonaten mindestens noch weiter vier hinzugezählt werden müssen. www.triestefilmfestival.it
Science + Fiction erhob sich im Jahr 2000 (wieder) aus der Asche des alten Sciencefiction-Festivals und wurde in wenigen Jahren eines der wichtigsten Festivals seiner Art in Europa. In weniger als 10 Jahren hat es bekannte Namen wie George A. Romero, Sir Christopher Lee, Roger Corman, Dario Argento, den Regisseur von The Blues Brothers John Landis, Christiane Kubrick, Terry Gilliam, das Klagelied Moebius und Enki Bilal, Joe Dante, den Erfinder von E.T. Carlo Rambaldi, Pupi Avati, Lamberto Bava nach Triest gebracht. www.sciencefictionfestival.org
Ebenfalls entsteht im Jahr 2000 das International ShorTS Film Festival (ursprünglich Maremetraggio genannt) www.maremetraggio.com, ein Treffpunkt im Sommer mit Wahl der besten internationalen Kurzfilme und der interessantesten Erstlingswerke in der italienischen Filmlandschaft. Nur zwei Jahre später bietet Sergio Germani seinen Führer für die tausend möglichen Blicke und Wege zur Wiederentdeckung des Films der Vergangenheit an, die jedes Jahr im September auf I 1000 (o)cchi (etwa 1000 Blicke), dem Internationalen Film- und Kunstfestival, vorgeschlagen werden. www.imilleocchi.com
Zuletzt das Festival des Latein-Amerikanischen Kinos, das von der APCLAI (Verein zur Förderung der Latein-Amerikanischen Kultur in Italien) veranstaltet wird, das seit 1990 Werke aus Kinoproduktionen Mittel- und Südamerikas vorstellt.
Wenn man dann daran denkt, dass sich das Kinoangebot des julischen Territoriums mit dem der Region ergänzt, das weitere ebenso wichtige Veranstaltungen vorweist, wie etwa das FilmForum Festival (Udine und Gorizia, dt. Görz) www.filmforumfestival.it, Far East Film Festival (Udine) und die Stummfilmtage (Pordenone), versteht man, warum es im Grunde nicht notwendig ist, in die Ferne zu gehen, wenn man sich mit Kino beschäftigen will.