Diego de Henriquez Kriegsmuseum für den Frieden
Die Sammlung von Henriquez besteht aus ca. 15.000 inventarisierten Ausstellungsstücken, darunter 2800 Waffen, 24.000 Fotografien, 287 Tagebücher (38.000 Seiten), 12.000 Bücher, 2600 Plakate und Flugblätter, 500 Drucke, 470 Landkarten und Lagekarten, 30 Stücke aus dem Archivfundus, 290 Notenblätter, 150 Gemälde und ein Fundus aus Filmen (250 Filmdokumente, die im Istituto Luce di Roma aufbewahrt wurden). Sie ist jetzt Eigentum der Stadt Triest, die sie 1983 von den Erben gekauft hat.
Die Sammlung von Henriquez besteht aus Dokumenten über den Ersten und Zweiten Weltkrieg; da sich jedoch dieses Jahr der Ausbruch des Ersten Weltkriegs zum hundertsten Mal jährt, hat man es für richtig gehalten, bei der Eröffnung des neuen Museums einen Großteil des vorhandenen Raums den Fundstücken aus dem Ersten Weltkrieg zu widmen, bei denen es sich teilweise um einzigartige und wirklich außergewöhnliche Stücke handelt.
Der erste Teil des Museums bietet dem Wunsch seines Initiators getreu Gelegenheit zu einer weitreichenden, komplexen Herangehensweise. Es ist kein "Kriegsmuseum" im herkömmlichen Sinne, sondern beleuchtet die Gesellschaft des 20. Jahrhunderts während des Krieges, mit ihren Dämonen und Schrecken, auf dem langen und beschwerlichen Weg zu einem Frieden, von dem man hoffte, er möge dauerhaft sein.
Der erste Teil des Museums bietet dem Wunsch seines Initiators getreu Gelegenheit zu einer weitreichenden, komplexen Herangehensweise. Es ist kein "Kriegsmuseum" im herkömmlichen Sinne, sondern beleuchtet die Gesellschaft des 20. Jahrhunderts während des Krieges, mit ihren Dämonen und Schrecken, auf dem langen und beschwerlichen Weg zu einem Frieden, von dem man hoffte, er möge dauerhaft sein.
Im ersten, im Erdgeschoss befindlichen restaurierten Hangar befindet sich die Dauerausstellung "1914-1918 IL FUNERALE DELLA PACE" (1914-1918 DIE BEERDIGUNG DES FRIEDENS) über die Geschichte des Ersten Weltkriegs, der mit dem Trauerzug des österreichisch-ungarischen Thronerben Franz Ferdinand begann, welcher am 28. Juni 1914 gemeinsam mit seiner Frau ermordet wurde, was zum Ausbruch des Krieges führte. Weiter geht die Ausstellung von Kanonen und Fahrzeugen jener Zeit, die von Erläuterungen, Fotos, Propaganda-Plakaten, Waffen und anderen Gegenständen begleitet sind. Im oberen Stockwerk kann eine kurze Chronologie ("Cento anni di guerre" - "Hundert Jahre voller Kriege") besichtigt werden, die vom 20. Jahrhundert bis in die heutige Zeit reicht und die Geschichte von Triest im Ersten Weltkrieg, in der Nazizeit sowie im Zweiten Weltkrieg bis zur Wiedervereinigung mit Italien im Jahr 1954 beleuchtet, die mit dem Leben von Diego de Henriquez verflochten ist.
Museo della Guerra per la Pace Diego de Henriquez (Kriegsmuseum für den Frieden Diego de Henriquez)
via Cumano 22
tel. +39 040 675 4699 - +39 040 675 8377
museodehenriquez@comune.trieste.it
Aufnahmegebühr
Öffnungszeiten und Eintrittspreis auf der Museumswebseite
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